Kein wirklich freundlicher Ort, sondern fiebrig, unruhig, agressiv, mit nicht enden wollendem Verkehr, Staus – Weg zur Autobahn, Weg zum Hermannplatz: der U- & S-Bahnhof Neukölln, direkt an der Karl-Marx-Straße mit seinem Einkaufszentrum Neuköllner Tor, dessen Räumlichkeiten auch die VHS Neukölln beherbergt. Und wenn ich zum meinem Spanischunterricht gehe, komme ich mir manchmal vor wie in Chicago…
Kategorie: Ego
Hier findest du persönliche Anmerkungen, Beobachtungen, Wiedergaben, Empfehlungen, Statements und Ankündigungen, etc. Alles was i-c-h also gut oder schlecht finde – und was ich mir nicht verkneifen kann, der Welt mitzuteilen, auch wenn es möglicherweise niemanden interessiert.
Seit frühester Kindheit dem Science Fiction-Genre heftigst zugetan, las ich heute morgen eine hochspannende Filmbesprechung über SNOWPIERCER, dem teuerstem (Science Fiction) Film aller Zeiten aus Südkorea von Bong Joon-ho. Von diesem ist mir vor einigen Jahren besonders THE HOST aufgefallen, ein Godzilla-artiges Monsterdrama, das mehr und mehr zur Familientragödie mutiert.
Offener Brief an die Tageszeitungsindustrie
Offener Brief an die Tageszeitungsindustrie, Berlin, 14. März 2014
Liebe Tageszeitungsindustrie,
ich lese seit ca. 30 Jahren ihre Print-Produkte. Und heute möchte ich mich hochoffiziell beschweren! Darüber, dass Sie es in einem Klima des allgemeinen Zeitungssterbens immer noch nicht hinbekommen haben, Zeitungen zu drucken, die nach dem Anbringen der gefühlt ein Meter großen Leseleiste den Text auf der Innenseite eines Blattes nicht verdecken. Es ist zum Mäusemelken!
Fühlt sich an wie Sommer…
Der Winter läuft noch ein paar Tage. Aber: Es fühlt sich gerade an wie Sommer. Meine Damen haben Eis in der Hand und Sonnenbrillen auf der Nase. Wir sitzen im Strandbad Müggelsee (Rahnsdorf) – Schwäne, Enten und Hunde inklusive. Von einem Bademeister noch keine Spur. Und ich weiß, dass dies ein unvergesslicher Sommer werden wird…
Seit fast 30 Jahren übt der Sportteil einer guten Tageszeitung einen speziellen Magnetismus auf mich aus. So auch heute, am Tag nach der deprimierenden Niederlage der Schalker – meinem ersten richtigen Lieblingsverein in den 1970ern – gegen die Helden meiner ehemaligen Heimatstadt Madrid (1:6!!!).
Puhhhh, noch zwei Wochen bis zu den nächsten Kick-offs in der Champions League. Wie soll ich das bloß überstehen?!?